Tux-Funk
Der SDR-Empfänger RSP2pro von SDRplay bringt Amateurfunk auf den Raspberry Pi.
© SDRplay Ltd.
Der SDR-Empfänger RSP2pro von SDRplay bringt Amateurfunk auf den Raspberry Pi.
Bei klassischen Amateurfunkempfängern bestimmt die verbaute Hardware die Austattungsmerkmale. Insbesondere Filter, die die Bandbreite eingrenzen, aber auch die Demodulation der verschiedenen Sendearten treiben die Preise solcher Geräte nach oben. Anders ist das bei Geräten auf Basis von Software Defined Radio (SDR): Zwar kommt es auch hier auf hochwertige Komponenten an, doch bezieht sich das vor allem auf den direktabtastenden Schaltkreis. Früher ließen sich SDR-Empfänger ausschließlich via Rechner bedienen; heute erscheinen zunehmend Geräte, die über eigene Bedienelemente verfügen.
Der Hersteller SDRplay [1] bietet Empfänger in verschiedenen Ausführungen an. So gibt es den einfachen RSP1A mit lediglich einem Antenneneingang und anderen Einschränkungen sowie den RSP2 mit zwei Antenneneingängen und erweiterten Leistungsmerkmalen. Der hier besprochene RSP2pro [2] – er kostet im Versandhandel um die 240 Euro – steckt zusätzlich in einem Metallgehäuse, was sich bezüglich der Abschirmung positiv bemerkbar macht. Die Tabelle "SDRplay RSP2pro: Technische Daten" fasst seine wichtigsten Ausstattungsmerkmale zusammen. Als Spitzenmodell gibt es noch den RSPduo, der über zwei Empfängerzüge verfügt.
Abbildung 1 zeigt die Rückseite des RSP2pro mit den Anschlüssen. Links finden Sie den Anschlussblock für Antennendrähte; die Antenne kommt an die Klemme P. Wenn möglich, verbinden Sie N und GND mit Erde, zum Beispiel einem Heizungsrohr. Dieser Anschluss eignet sich allerdings nur für Frequenzen bis 30 MHz, also für Lang-, Mittel- und Kurzwelle. Die beiden Anschlüsse ANT B und ANT A bedienen Antennen mit Koaxialkabelanschluss, sie lassen sich für den gesamten Empfangsbereich des Geräts nutzen.
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